20.12.2023

Die Zendigma DigitalisierungsMap

Ein Projektfahrplan, der in neuen Kreisen denkt: Warum wir über die Bebauung mit Business Software eine eigene Methode entwickelt haben.

Zunächst eine Erklärung, was die Zendigma DigitalisierungsMap eigentlich ist und wie sie arbeitet: In den von uns in den letzten Jahren durchgeführten Digitalisierungs- und Softwareprojekten sind wir immer wieder auf die gleichen Problemstellungen und Unklarheiten bei den Projektbeteiligten gestoßen und haben uns jedes Mal gewundert, warum das so ist. Daher haben wir uns auf den Weg gemacht, den Lebenzyklus einer Digitalisierungsoffensive von Beginn an systematisch zu analysieren, ihn zu strukturieren und auf einen Blick darzustellen. Das Ergebnis ist die Zendigma DigitalisierungsMap.

Sie nutzt das vertraute Bild von S- oder U-Bahnnetzen, um einen plakativen, aber auch ganzheitlichen Überblick zu allen Themen einer Digitalen Transformation zu geben. Nicht jedes Thema wird relevant, nicht jede Bahnlinie genutzt, nicht jede Station betrachtet werden, dennoch dient sie allen Beteiligten als Orientierung, denn ohne Orientierung keine Navigation zum Ziel. Als Art „Checkliste“ lassen sich Themen sehr leicht identifizieren und die Relevanz klären. Das Ergebnis ist ein individuelle DigitalisierungsMap für jedes Projekt für jeden Kunden.

Daraus folgt: der Weg zum Ziel ist in jedem Projekt anders, individuell, spezifisch, aber nach näherer Betrachtung dennoch klar und auch „standardisierbar“, den Projekte sind keine kreativen Gebilde, sondern folgen klaren Regeln, wenn sie erfolgreich sein sollen – und das ist unser Anspruch: erfolgreiche Projekte, die klaren Regeln folgen und ihre Ziele erreichen.

Die S1 übernimmt dabei grundsätzlich die Steuerung, die sich um alle Umsetzungsprojekte von U1–U4 zuverlässig bewegt. Sie ist eine Eigenentwicklung von Zendigma und wird in allen Projekten zur Einführung und Bebauung mit Business Software genutzt. In dieser einzigartigen Methodik stecken über 20 Jahre Praxiserfahrung.

Wieso eine neue Projektmethode?

Es gibt doch schon alles von Wasserfall über Scrum bis zu Lean, Prince2, Hybrid und viele weitere mehr. Das stimmt. Die Zendigma DigitalisierungsMap nutzt durchaus bewährte Bestandteile solcher Vorgehensweisen – sie nimmt aber ganz grundsätzlich einen anderenBlickwinkel ein: Unsere Methode verbindet planerische Steuerungselemente mit dem deutlichen inhaltlichen Fokus auf die Einführung und Bebauung mit Business Software. In diesem Artikel wollen wir daher ein Spotlight auf die inhaltlichen Gründe für unsere Methode legen.

Wir sehen 4 Gründe, die Methode für Projekte rund um Business Software neu zu überdenken.

Grund 1:
Auf Führungsebene nennt man Business Software eigentlich Unternehmensstrategie.
Warum Business Software für Zendigma strategisch ist.

Die Bebauung eines Unternehmens mit der richtigen Business Software wird nur deshalb als IT-Projekt wahrgenommen, weil wir alle das so gelernt haben: Software = Technik = IT-Projekt. Jedes unserer Projekte beginnt deshalb mit dem klaren Hinweis, dass das heute eine überholte Ansicht ist. Zum Glück! Denn in einer Welt, in der die digitale Transformation unaufhaltsam voranschreitet, ist Business Software weit mehr als nur eine IT-Investition. Sie ist ein strategischer Schatz, der Unternehmen dabei unterstützt, ihre Ziele zu erreichen, kundenorientiert zu handeln und agil zu entscheiden. Von der Prozessoptimierung bis zur Kundenbindung und von der Echtzeitdatenanalyse bis zur schnellen Reaktion auf Veränderungen – Business Software ist heute das Rückgrat, um eine effektive Unternehmensstrategie umzusetzen und letztlich die Zukunft zu sichern.

Aus diesem Hintergrund besteht die Zendigma DigitalisierungsMap darauf, C-Level-Entscheider in das Projekt einzubeziehen.

Denn die Führungsebene muss den Input geben:

  • Welche unternehmerischen Ziele die Bebauung mit Business Software unterstützen muss
  • Wie sich unternehmenseigene Businessmodelle in Zukunft verändern können und welchen Einfluss das auf die Geschäftsprozesse hat
  • Welche Daten zur Steuerung des Unternehmens erforderlich sind, um Entscheidungen fundiert und auch bei Bedarf schnell treffen zu können
  • Welche Innovationen die Unternehmensführung für besonders wettbewerbsrelevant hält
  • Welche Geschäftsprozesse sie aktuell für zu komplex und kompliziert erachtet (teuer, langsam, intransparent…)

Grund 2:
Lieber Menschen mit der U1 mitnehmen, als dass Menschen nur Bahnhof verstehen.

Ein weiteres Grundprinzip unserer DigitalisierungsMap ist das Einbeziehen von Mitarbeitern aus Fachabteilungen. Der operative Hintergrund dabei ist klar – wenn mittels neuer Business Software Prozesse neugestaltet und optimiert werden sollen, muss deren Sichtweise nicht nur gehört, sondern die Möglichkeit zur Mitgestaltung am „IT-Projekt“ gegeben werden. Hierzu gehört unbedingt Transparenz und Verständlichkeit für das Voranschreiten des Projektes – auch für Mitarbeiter mit wenig oder keiner Projekterfahrung.

Dieses Ziel nennen wir Aneignung. Nur wenn Menschen ohne Hürden verstehen können, was, wann und warum im Projekt passiert, können sie sich auch offen und selbstbewusst einbringen. Mit diesem Hintergrund haben wir mit der DigitalisierungsMap die hohe Aneignungsqualität von U-Bahn bzw. S-Bahnnetzen gewählt. Bestimmte „Startpunkte, Stationen oder Strecken“ oder auch „Ziele und Reisen“ sind für jeden leicht erkennbar. Es ist möglich, sich auf Inhalte zu konzentrieren, statt sich im Projektmanagementkauderwelsch zu verlieren. Mit einem kleinen Augenzwinkern präsentieren wir aber dennoch gerne 10 Phrasen, die irgendwann in jedem Projekt fallen werden. 

  • „Let’s do some blue-sky thinking“
  • „We should go after the low-hanging fruit“
  • „It’s not rocket science“
  • „We need to think outside the box“
  • Let’s have a kick-off meeting next week“
  • „We could still streamline the process“
  • „Let’s touch base next week“
  • „Go the extra mile“
  • „Stay ahead of the curve“
  • „I need this asap“

Grund 3:
Transparenz und Augenhöhe statt Herrschaftswissen

Wir verstehen uns deutlich mehr als Unternehmensbegleiter statt als Unternehmensberater. Unsere DigitalisierungsMap ist der beste Beweis dafür, dass dies keine leeren Worte sind. Denn unsere Methode ist in jeder Stufe des Projektes:

  • ein gemeinsamer, von jedem zu jeder Zeit einsehbarer Projektfahrplan
  • eine Einladung zum Wissensaustausch statt einseitiges „Spezialwissen“
  • ein Dokumentationsformat mit Wissen über das Projekt hinaus
  • ein Ideencontainer für Möglichkeiten, Trends und Pläne in der Zukunft
  • eine transparente Kontrollinstanz für vereinbarte Ziele

Grund 4:
Individualität selbstverständlich, Zukunft eingebaut, Unabhängigkeit zugesichert.
Die Kernmerkmale unseres Frameworks

Unsere DigitalisierungsMap ist gezielt als Framework entwickelt worden. Zu nahezu jeder Station existieren Vorlagen – konserviertes Wissen. Damit ist man von Beginn an gut gerüstet und kann unmittelbar Nutzen von den bisherigen Erfahrungen ziehen. Schneller, einfacher und gezielter lassen sich damit vielfältige Aufgaben lösen. Alle Vorlagen werden von uns kontinuierlich fortentwickelt und auf Stand gehalten. Anhand der Vorlagen können in einem festgelegten Rahmen unternehmensspezifische Informationen und Bedingungen abgeleitet und bearbeitet werden: Genau Ihre unternehmenseigenen Ausgangslagen und Zielsetzungen. Der Hintergrund dafür sollte mit aller Kraft betont werden – „Business Software entfaltet erst dann ihre volle Wirkung, wenn sie individuell konzipiert wird.“ Zendigma sichert hiermit also zu, dass eine unternehmensrelevante Bebauung niemals nur durch Abhaken irgendwelcher Pflichtenlisten realisiert wird.

Die Offenheit als Framework wird aber auch noch in 2 anderen Punkten sehr wertvoll. Zum einen ist dies die Offenheit gegenüber der besten Lösung am Markt für Ihre individuelle Konzeption. Zendigma agiert völlig anbieterunabhängig. Des Weiteren lehnt sich Zendigmas  Map eng an die Megatrend-Map-Darstellung des Zukunftsinstituts in Frankfurt/Main an. Eine ähnliche Visualisierung von Trends und Entwicklungen der renommierten Zukunftsforscher lässt sich so nahtlos für die DigitalisierungsMap adaptieren. Und da unsere Methode immer auch einen strukturierten Blick in die Zukunft beinhaltet, entsteht so für unsere Kunden ein greifbares, verständliches Bild von der eigenen Zukunft mit hohem Mehrwert für das Projekt, aber auch für das Verständnis der Zusammenhänge und der jeweiligen individuellen Rolle jeder projektbeteiligten Person.

Mit der Methodik der DigitalisierungsMap erfolgreich durch das Projekt navigieren

Gerne erläutern wir Ihnen, wie wir mit unserem Prinzip „Den Kern als Ganzes denken“ und unserer Methodik, der Zendigma DigitalisierungsMap, auch Ihr Unternehmen erfolgreich durch Business Software-Projekte leiten können.